Dubai
Allgemeines zu Dubai
Dubai ist das zweitgrößte der sieben Emirate der Vereinigten Arabischen Emirate und hat eine Fläche von 3.900 qkm (etwa so groß wie Mallorca). Der größte Teil des sich etwa 70 km ins Hinterland erstreckende Land ist Wüste. So ist es nicht verwunderlich, dass über 95 Prozent der 1,7 Mio. Einwohner in Dubai-Stadt leben.
Dubai ist eine international bedeutsame Handelsdrehscheibe. Aus dem arabischen Handelsplatz am Creek ist eine Weltstadt der Superlative geworden. Mit Dubai verbindet man heute spektakuläre Luxushotels, Mega-Shoppingmalls und utopische Bauprojekte. Das höchste Gebäude, der weltgrößte künstliche Wasserweg, vom Weltall aus sichtbare künstliche Inseln kennzeichnen die Stadt. Mit zukunftsweisenden Projekten lockt Dubai Investoren und Immobilienkäufer aus aller Welt an. Weitere spektakuläre Bauprojekte – so auch ein über 1.000 m hohes Gebäude - sind in Planung, liegen aufgrund der Nachwirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise jedoch derzeit noch auf Eis. Es bleibt spannend zu beobachten, was bis zur Expo 2020 umgesetzt wird.
Anfang des 20. Jahrtausends hat sich Dubai zudem als erstklassiges Urlaubsland entwickelt. So erzielt Dubai heute bereits über 25 Prozent seiner Einnahmen aus dem Tourismus. Angabegemäß gibt es aktuell in Dubai 350 Hotels (davon allein 50 mit fünf und mehr Sternen) mit 41.000 Zimmern sowie weitere 165 Appartement-Hotels mit etwa 15.000 Apartments. Bei diesem Überangebot ist es kaum vorstellbar, dass die Auslastung bei 81 Prozent liegen soll.
Dubai ist ebenfalls bekannt als Shopping-Paradies. Nicht nur zum jährlich stattfindenden Dubai Shopping Festival kommen zahlreiche Touristen. Derzeit gibt es 40 große Shopping Malls, die dem Kaufrausch sicherlich gerecht werden.
Der Lebensstandard gehört zu den höchsten der Welt. Die hohe Lebensqualität zieht ebenfalls viele Ausländer an. Menschen aus 120 Nationen leben in Dubai, der Ausländeranteil liegt bei 90 Prozent.
Bei so viel Prunk und Luxus wundert es nicht, dass man Dubai auch den Superlativ des weltweit größten Energieverschwenders zuschreiben kann. Großspurigkeit, Luxus, Konsum, Wachstumsrausch zeichnen Dubai aus - größer könnte der Unterschied zum Emirat Oman kaum sein.
Donnerstag 03.12.2012 Khasab - Dubai
Nach einer Woche Oman verbringen wir die letzten drei Tage unseres Urlaubs in Dubai. Die Stadt liegt etwa 150 km von Musandam entfernt. Im Vorfeld haben wir einen Fahrer gebucht, der uns im Hotel abholt. Auf der gut ausgebauten Strecke dauert die Fahrt von Khasab bis nach Dubai etwa drei Stunden. Den Grenzübergang erreichen wir nach etwa einer Stunde Fahrt und müssen die Einreiseformalitäten erledigen. Abgesehen von den langsamen Bearbeitungszeiten wird uns problemlos ein Visum ausgestellt.
Direkt hinter der Grenze sehen wir die ersten Öl-Raffinerien. Vor der Küste liegen einige Tanker vor Anker. Später fahren wir durch die Wüste. Schon von weitem ist die von Wolkenkratzern geprägte Silhouette von Dubai zu erkennen.
Unser Fahrer ist offensichtlich noch nicht häufig in Dubai gewesen und kennt den Weg zum Hotel nicht, so dass wir ihn unter Zuhilfenahme unseres Reiseführers zum Hotel lotsen. Das Arabian Courtyard ****Hotel liegt direkt gegenüber dem Dubai Museum in der Altstadt.
Bur Dubai
Unsere erste Stadterkundung starten wir zu Fuß im Stadtviertel Bur Dubai. An der Dubai Grand Mosque (leider nicht zu besichtigten) vorbei gelangen wir zum Bur Dubai Old Souq. In der langen, überdachten Souq-Gasse herrscht buntes Treiben. Das Holzdach und alte Holztore untermauern die nostalgische Atmosphäre.
Am Creek entlang schlendern wir weiter. Der 12 km lange Creek ist die Lebensader der Stadt. Auf dem Wasser sind zahlreiche Boote unterwegs und viele Dhaus liegen in mehreren Reihen nebeneinander vor Anker.
1996 wurde der zweistöckige Sheikh Saeed al Maktoum-House im Stil der arabischen Architektur des 19. Jahrhunderts restauriert. Bemerkenswert sind die vier original getreuen Windtürme, die wie eine Klimaanlage funktionieren. Neben einer Münz- und Briefmarkenausstellung gibt es viele (leider teilweise stark vergilbte) Fotografien, die das soziale Leben dokumentieren und das bürgerlich Wohnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts darstellen. Unglaublich, dass Dubai in den 60er Jahren nur eine unbedeutende Siedlung am Meer mit einigen 1.000 Einwohnern war. Die Menschen lebten vom Fischfang und betrieben Oasenwirtschaft. Erst mit dem Erdöl kam der Wohlstand ins Land.
Später erreichen wir das Heritage & Diving Village. Hier hat man dem beduinischen Erbe ein Denkmal gesetzt. Anschaulich wird das Beduinenleben dargestellt und altes Handwerk vorgeführt. Dazu kann man sich eine Art Crepes zubereiten lassen. Vor dem Diving Village steht ein hölzernes Ruderboot, wie es von Perlentauchern eingesetzt wurde. Im Innenhof gibt es weitere Schiffsmodelle und Exponate über die Geschichte der Perlentaucher.
Deira
Auf der anderen Seite des Creeks erstreckt sich der Stadtteil Deira. Hier liegt das historische Handelszentrum, dass heute von einigen Hochhäusern, u.a. den markanten Rolex-Türmen, eingerahmt wird. Durch einen Fußgängertunnel gelangen wir auf die andere Seite des Creek. In Deira reiht sich ein Geschäft an das andere – glaubt man den Angaben des Reiseführers ist es der größte Souq der gesamten Golfküste. Sehenswert ist auf jeden Fall der Gold Souq. Dieser ist Dubais bedeutendstes Zentrum des Goldhandels. Es gibt etwa 300 Geschäfte, in denen das Edelmetall nach Gewicht verkauft wird. Verpassen sollte man ebenfalls nicht, durch den Deira Old Souq zur laufen, auch wenn sich das (auf Touristen abstimmte) Angebote wiederholt. Abwechslung bietet da der kleine Gewürz Souq, in dem farbenfroh und wohlriechend Gewürze dargeboten werden. Nervig sind allerdings die zahlreichen fliegenden Händler, die den Touristen gefälschte Uhren aller bekannten Marken andrehen wollen.
Am Al-Fahidi Fort beginnt das historische Bastakiya-Viertel. Etwa 50 alte Handelshäuser wurden stilecht aus Korallenstein und Lehm restauriert. Auch hier findet man wieder zahlreiche Windtürme. In diesem Viertel leben kaum Einheimische. Es gibt ein Gästehaus sowie einige Restaurants, Galerien und Cafes. Viele Häuser scheinen allerdings noch unbenutzt - das schön restaurierte Viertel wirkt ausgestorben. Offensichtlich scheinen sich nur wenige Touristen hierher zu verlaufen.
Einer Empfehlung des Reiseführers folgend gehen wir zum Basta Arts Cafe, das sich in einem der restaurierten historischen Häuser befindet. Das Ambiente im Innenhof ist einladend. Allerdings hat inzwischen offensichtlich der Inhaber und damit auch der Name (jetzt Arabian Tearoom) gewechselt. Der Service ist zwar etwas unaufmerksam, aber das Ambiente ist nett und es gibt gute Smoothies.
Im Al Fahidi Fort wurde auf einer unterirdischen Etage das Dubai Museum eingerichtet. Die Ausstellung ist sehr sehenswert. Anschaulich wird beispielsweise das Leben in der Wüste präsentiert, es gibt einen Nachbau einer alten Handwerkergasse und eine Koranschule.
Abends speisen wir im Restaurant Bastakiyah Nights. Das Ambiente im Innenhof eines historischen Windturmhauses ist einladend, allerdings ist die arabische Küche leider mittelmäßig.
Freitag, 04.01.2013
Angabegmäß fährt am heutigen Freitag die Metro erst wieder nachmittags. Mit dem Taxi lassen wir uns nach „The Palm Jumeirah“ zum Hotel Atlantis bringen. Für die 33 km lange Fahrt zahlen wir 60 AED (ca. 15 EUR). Die künstliche Insel erstreckt sich 4,5 km ins Meer.
Kaum merklich erreichen wir die künstliche Insel. Auf dem zwei Kilometer langen „Palmenstamm“ stehen mehrstöckige Appartment-Häuser. Die „Baumkrone“ wird aus 17 Palmwedeln gebildet. Umgeben ist die gesamte Insel von der sichelförmigen Insel „The Crescent“, die als Wellenbrecher dient. Beherrscht wird die Insel vom eindrucksvollen Gebäudekomplex des *******Hotels Atlantis. Die Anlage im Stil eines Palastes wird von vielen Türmen und Türmchen geschmückt.
Die Zufahrt zum Hotel Atlantis ist nur durch einen Tunnel möglich. Mit dem Taxi wird uns der Zugang als Nicht-Hotelgäste verwehrt. Touristen müssen mit der Avenue am Freizeitpark Aquaventure Vorlieb nehmen. In diesem Gebäudeteil gibt es wieder einmal viele Shops und Restaurants. Da für das Aquarium 30 Dirham Eintritt verlangt werden, nehmen wir hiervon Abstand. Stattdessen laufen wir ein wenig an der Straße entlang, um noch ein Foto vom Hotel zu machen. Beim Sicherheitscheck fragen wir nach einem Hotelprospekt und dürfen erfreulicherweise doch in die Lobby. Auf dem Parkplatz vor dem Hotel parken hochpreisige Fahrzeuge wie Ferraris, Lamborghinis, Mercedes SLS und ein Rolls Royce, die offensichtlich Gästen zur Verfügung gestellt werden. Von hier ist das Aquarium frei zugänglich. Im riesigen Becken, in dem die untergegangene Stadt Atlantis imitiert wurde, schwimmen Rochen, viele bunte Fische und sogar Haie. Zwischen den Fischen taucht plötzlich auch ein Taucher auf - offensichtlich kann man auch einen Tauchgang buchen.
Zum Hotel Atlantis gehört auch der Freizeitpark Aquaventure. Für teure 285 Dihar (etwa 60 EUR) kann man hier das Wasservergnügen genießen und die vielen Rutschen ausprobieren.
Zurück fahren wir mit der Monorail. Es gibt insgesamt vier Stationen, wobei an zwei Stationen nur angehalten wird, ein Ausstieg jedoch nicht möglich ist. Die Bauarbeiten wurden mit der Krise offensichtlich auch hier eingestellt. Auf der Fahrt hat man noch einmal einen fantastischen Blick auf die Hotelanlage und sieht die Reihenhäuser mit einem eigenen kleinen Strand auf den Palmwedeln. Die Endstation "The Gateway" wirkt ausgestorben, offensichtlich wurde auch diese für sehr viel mehr Publikumsverkehr errichtet.
Für Fußgänger ist die Gegend nicht ausgelegt. Dennoch erreichen wir zu Fuß die nebenliegende Hotelanlage des „The one and only Royal Mirage“. Drei unterschiedliche Hotels mit insgesamt 246 Zimmern stehen zur Auswahl. Sehr gut gefällt uns das Arabian Court, das im Palaststil mit viel Marmor und schönen Mosaiken errichtet wurde. Eine Übernachtung ab 500 EUR übersteigt allerdings unsere Preisvorstellungen. Das Hotel hat einen sehr schönen Privatstrand. Den Strand entlang schlendern wir an mehreren Hotelanlagen vorbei bis zur Dubai International Marina.
Der neue Stadtteil Dubai Marina liegt 25 km außerhalb der Innenstadt. Um einen vier Kilometer langen, künstlichen Meeresarm reihen sich Luxushotel, Shops und Restaurants aneinander und rahmen den Yachthafen ein. Etwa 200 Hochhäuser, darunter auch bis zu 300 m hohe Wolkenkratzer sind hier entstanden bzw. werden noch fertiggestellt. Auch die Straßenbauarbeiten sind noch nicht ganz abgeschlossen und erschweren Fußgängern den Zugang. Zufällig entdecken wir am Marriot Hotel das Restaurant „The Observatory“. Dieses wird seinem Namen absolut gerecht. Aus der 52. Etage genießen wir einen erstklassigen Blick auf die Palmeninsel sowie auf die Dubai Marina. Auch das hier angebotenen Sky Diving können wir beobachten. Zu unseren Füßen liegt die kurze Start- und Landebahn, die Kleinflugzeuge nutzen, um Fallschirmspringer in die Lüfte zu bringen. Kurz darauf tauchen bunte Fallschirme auf und lassen sich mit zum Teil atemberaubender Geschwindigkeit hinab gleiten.
Wir schlendern ein Stück den künstlichen Meeresarm entlang. Später überqueren wir eine Brücke und laufen über den sogenannten JBR Walk. Auch hier reihen sich zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Cafes aneinander und es herrscht reges Treiben. Wir lassen es uns natürlich nicht nehmen, im angesagten Il Caffe di Roma einen Kaffee und einen kleinen Imbiss zu nehmen und das Geschehen um uns herum zu beobachten. Offensichtlich gehört es zum Vergnügen einiger Protzer, mit aufgemotzten, teuren Autos an den Flanierenden vorbeizufahren und die Motoren röhren zu lassen.
Mit dem Taxi fahren wir zum Hotel Burj Al-Arab. Das 1999 eröffnete *******Hotel ist für Tagestouristen nur mit Restaurant-Reservierung zugänglich und wird streng bewacht. Statt dessen gehen wir zum Hotel Madinat Jumeira und genießen von dessen Strand aus den fantastischen Blick auf das markante Gebäude des Burj Al-Arab Hotel.
Der an die Hotelanlage anschließende Madinat Souq wurde im Stil eines arabischen Palastes erbaut Es gibt die üblichen Geschäfte und eine Vielzahl an Restaurants und Cafes, doch insgesamt wirkt die künstliche Anlage sehr steril.
Auf der Rückfahrt werden wir auf das direkt am Creek stattfindende Kulturfestival aufmerksam. Nach einer kurzen Siesta im Hotel sehen wir uns dieses näher. Das Feuerwerk und auch die Parade, die am Nachmittag stattfand haben wir verpasst, bekommen jedoch von einigen Teilnehmern stolz Handy-Videos präsentiert. Auf einer Bühne gibt es Tanzdarbietungen aus unterschiedlichen Ländern. Fast ausschließlich Männer umringen die Bühne, uns wird das Gedränge zu eng. Am Ufer des Creeks sind zahlreiche Stände aufgebaut, wo „Kultur“ aus unterschiedlichen Ländern gezeigt wird. Nur wenige Touristen haben sich hierher verirrt und auch das Angebot richtet sich eher an Einheimische. Für Kinder gibt es Karussells und Rutschen und ansonsten die auch bei uns üblichen Imbissstände.
Samstag, 05.01.0213
Mit dem Taxi lassen wir uns zum Burj Khalifa bringen. Schon von weitem sind wir von dem gigantischen silber leuchtenden Gebäude beeindruckt. Am 4. Januar 2010 wurde der Burj Khalifa, das mit 828m höchste freistehende Gebäude der Welt (Stand Januar 2013), nach sechs Jahren Bauzeit eröffnet.
Von den insgesamt 198 Etagen sind 163 nutzbar als Wohnungen, Appartements und Büros. Darüber hinaus befinden sich auf den Etagen 1 bis 8 das Armani Hotel sowie die Armani Residences und Suiten auf den Etagen 9 bis 39. Das Restaurant At.Mosphere auf der 122. Etage ist das am höchsten gelegenste der Welt. Die Skylobby befindet sich in der 123. Etage und ist über die Aussichtsplattform „At the Top“ (124. Etage) zugänglich. Von den 57 Aufzügen, über die das Gebäude verfügt, fahren zwei direkt zur Aussichtsplattform. Am Bau dieses gigantischen Gebäudes aus Stahl, Stahlbeton, Aluminium und Glas sollen 12.000 Arbeiter mitgewirkt haben. 24.000 Glas-Panels und 31.400 Tonnen Stahl wurden verbaut, das Gewicht ist vergleichbar mit dem von 100.000 Elefanten. Weitere Superlative zeichnen das Gebäude aus. Neben dem höchst gelegenen Restaurant der Welt gibt es auch den längsten Lift. Zwei Aufzüge fahren mit einer Geschwindigkeit von 10 m/Sekunden (36 km/h) zur Aussichtsplattform hinauf. Aus 452 m Höhe hat man eine fantastische Aussicht. Die Hochhäuser und die Autobahnschleifen wirken von oben wie Spielzeuge. Einen tollen Blick hat man ebenfalls auf die bereits aufgeschütteten (aber noch nicht bebauten) Inseln „The World“. Aus dieser Höhe wird anschaulich, dass gleich hinter Dubai-Stadt die Wüste beginnt.
2008 wurde die Dubai Mall eröffnet und ist angabegemäß die zweitgrößte Shopping Mall der Welt, in der es über 1.200 Geschäfte gibt. Damit nicht genug. Als Abwechslung zum Einkaufsvergnügen gibt es ein großes Aquarium, eine Eislaufbahn von olympiatauglicher Größe einen hohen Wasserfall sowie natürlich vielzählige Restaurants und Cafes.
Ein Besuch im Dubai Aquarium & Underwater Zoo lohnt sich. Durch einen 50 m langen Tunnel aus 18 cm dickem Acrylglas kann man unterhalb des mehrstöckigen Wasserbeckens, das 10 Mio. Liter Wasser fasst, durchlaufen und die Fische beobachten. Eine unglaubliche Vielfalt von 33.000 Tieren, darunter 400 Haie und Rochen, gibt es zu bestaunen. Das Erlebnis wird leider aufgrund der Lichtverhältnisse und den sich spiegelnden Geschäften etwas getrübt. Spektakulär ist hingegen der Underwater Zoo. Sehr schön werden die Tiere präsentiert. Sehenswert ist auch die im Obergeschoss untergebrachte Kriechtierausstellung.
In einem großen Wasserbecken zwischen der Dubai Mall und dem Burj Khalifa finden regelmäßig Wasserspiele mit eigens dafür komponierter Musik statt. Von der Sonnenterrasse eines der vielzähligen Cafes kann man mit Blick auf den Burj Khalifa das Schauspiel bewundern.
In der Dubai Mall ist wohl jede bekannte Modemarke vertreten und präsentiert sich – insbesondere die Designermarken - äußerst anschaulich.
Wenigstens einmal möchten wir mit der Metro fahren. Einen Zugang zur Red Line gibt es direkt aus der Mall heraus über endlos lange Laufbänder. Aus den Zügen der modernen, fahrerlosen Hochbahn hat man einen sehr schönen Blick auf die Hochhauskulissen. Um zum Burj Al-Arab zu kommen fahren wir bis zur Emirates Mall. Leider eine schlechte Idee, wie sich herausstellt. Zum einen herrscht in der Mall ebenfalls ein reger Besucherstrom, zum anderen müssen wir am späten Nachmittag fast 20 Minuten in der Schlange auf ein Taxi warten. Von selbigen lassen wir uns zum Burj Al-Arab bringen. Für unseren letzten Urlaubsabend haben wir einen Tisch im Restaurant reserviert. Die Lobby mit Wasserspielen und Marmorausstattung ist einem Siebensternehotel würdig. Der Innenraum, um den sich die Etagen mit den Hotelzimmern reihen, reicht bis zur Decke und macht einen gigantischen Eindruck.
Das Restaurant, das sich leider im Untergeschoss befindet, bietet ein umfangreiches frisch zubereitetes Buffet mit thailändischer, chinesischer, koreanischer und indonesischer Küche. In diesem noblen Ambiente werden auf Weine 15fache Aufschläge erhoben. Insgesamt kein ganz billiges, aber lohnenswertes Vergnügen und ein schöner Urlaubsausklang.