Mallorca
Wanderurlaub im November 2014
Samstag, 22.11.2014 Campenet - Port de Pollença - Cap de Formentor
Nach nicht einmal zwei Stunden Flugzeit von Stuttgart landen wir mittags auf Mallorca. Das im Voraus gebuchte Finca-Hotel Monnaber Nou liegt umgeben von Wald und Obstplantagen in der Nähe des kleinen Städtchens Campanet im Nordosten der Insel.
Den Nachmittag nutzen wir, um zur nördlöstlichsten Spitze der Insel, zum Cap de Formentor, zu fahren. Ausgangspunkt ist der Ort Port de Pollença, das in der Nachsaison ziemlich ausgestorben wirkt. Die Fahrt zum Cap über eine kurvenreiche Straße eröffnet den Blick auf eine spektakuläre Felsszenerie.
Vom Mirador es Colomer ragt eine Landzunge weit ins Meer hinaus, Felsen fallen über 230m senkrecht hinab ins Meer. Nach 18 km durch teilweise dichten Pinienwald erreichen wir das Cap de Formentor. Hier trohnt ein 1862 erbauter Leuchtturm. Rundherum kann man grandiose Ausblicke auf die Küstenszenerie genießen. Zurecht gilt diese Ausflugsziel als eines der Highlights auf Mallorca.
Cap de Formentor
Sonntag, 23.11.2014 Klosterberg Puig de Maria - Pollenca -
Bei Pollença beginnt eine kleine Wanderung auf den 325m hohen Klosterberg Puig de Maria. Oben angekommen werden wir mit einem schönen Rundblick auf Pollença und die Serra de Tramuntana belohnt.
Klosterberg Puig de Maria
Das Kloster aus dem 14. Jahrhundert ist gut erhalten und am heutigen Sonntag auch bei Einheimischen ein beliebtes Ziel, beispielsweise für ein Picknick.
Pollença ist ein nettes kleines Städtchen, das zum Bummeln einlädt. Zu besichtigen gibt es eine gut erhaltene römische Brücke.
Römische Brücke in Pollenca
Die Kirche "Convention de Sant Domèmec" hat leider geschlossen. 365 Stufen führen hinauf auf den Kalvarienberg, auf dem eine kleine neugotische Kapelle aus dem 19. Jahrhundert steht.
Von Pollença führt die kurvenreiche MA 10 durch die traumhafte Tramuntana-Landschaft nach Lluc. Parallel zur Nord-Westküste erstreckt sich die Serra de Tramuntana, ein etwa 90 km langes, bis zu 1.443 m (Puig Major) hoch gelegenes Waldgebiet, aus dem bizarre Felsgärten herausragen. Zum Meer hin bildet sie eine zerklüftete Steilküste und malerische kleine Buchten. Im Jahre 2011 wurde diese schöne Kulturlandschaft in die UNESCO Weltnaturerbeliste aufgenommen.
Klosteranlage Lluc - Tramuntana-Gebirge
Inmitten dieser skurril anmutenden Felslandschaft liegt die Klosteranlage Lluc, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Schön ist auch der kurze Spaziergang durch den botanischen Garten, der rund um ein Schwimmbad angelegt wurde. Die etwas sich selbst überlassene Anlage ist mit Skulpturen und skurriler Kunst gesäumt.
Montag, 24.11.2014 Son Marroig - Halbinsel Sa Foradada - Deià
Vom privaten Landgut Son Marroig an der Nordküste führt eine Wanderung auf die vorgelagerte Halbinsel. Der serpentinenreiche Weg führt hinab und bietet wunderschöne Ausblicke auf die Halbinsel Sa Foradada, deren besonderer Reiz ein Felsenfenster ist. Ein kleiner Eintritt für das Museum wird erhoben, der auch zur Nutzung des Wanderweges berechtigt.
Halbinsel Sa Foradada
Oberhalb der kleinen Bucht hat sich ein Restaurant den tollen Ausblick gesichert. Obwohl geschlossen wird uns ein Blick von der Aussichtsterrasse gestattet. Aufgeschlossen berichtet der Betreiber, dass im Sommer ohne Reservierung kein Tisch zu bekommen sei. Stolz zeigt er uns seine Handyfotos mit an die Hundert Boote bzw. Yachten, die hier vor Anker liegen und berichtet von Promis wie Halle Berry, Audrey Hepburn, Rafael Nadal oder Michael Douglas, die hierher kommen, um seine Paella oder Gegrilltes zu speisen. Der gegenüberliegende Felsen soll dann von Papparazzi belagert sein.
Der traumhaften Küstenstraße folgen wir weiter nach Deià. Auch dieser Ort ist in der Nachsaison verlassen und lässt nichts vom angeblichen Künstlerflair erahnen. Ein Aufstieg zur Kirche und dem angrenzenden Friedhof bietet schöne Ausblicke.
In Port de Soller genießen wir am kleinen Yachthafen noch etwas die Sonne und stärken uns mit Tapas.
Port de Soller
Ein kleiner Abstecher gilt dem pittoresken Städtchen Fornalutx, das oberhalb des Tals von Sollér am Fuß der Terra Torrella liegt. Das Bergdorf wird von üppigen Orangenhainen umgeben. Enge Gassen, viele Treppen und 300 bis 400 Jahre alte ockerfarbene Steinhäuser machen den Reiz dieses Ortes aus, der als gesamtes unter Denkmalschutz steht und bereits zweimal zum schönsten Dorf Spaniens gekürt wurde.
Die kurvenreiche Straße fahren wir weiter die Küstenlinie entlang. Leider dämmert es schon, so dass wir die tollen Aussichten nur ansatzweise genießen können.
Dienstag, 25.11.2014 Naturpark Llevant - Cala Agulla - Cala Mesquida - Cala Ratjada
Heute fahren wir an die Ostküste. Die Fahrt entlang der touristisch ziemlich erschlossenen Küstenregion ist weniger spannend. Schon von Weitem begrüßt uns die herrschaftlich trohnende Burg mit Walfahrtskirche Sant Salvator, die oberhalb von Artà liegt.
Unser Weg führt weiter an die Küste im Naturpark Llevant. Von der netten Sandstrandbucht Cala Agulla verläuft ein Wanderweg über eine 270 m hohe Landzunge zur von Sanddünen eingerahmten Bucht Cala Mesquida. Vom Puig des Telègraf (273m) beim Talaia de Son Jaumell hat man von einer Turmruine fantastische Landschaftsblicke auf die Küstenszenerie. An den Hängen grasen einige wilde Ziegen mit ihrem Nachwuchs. Ein sehr steiler und steiniger Weg führt hinab zur Cala Mesquida und durch ein kleines Wäldchen gelangen wir wieder zurück zur Cala Agulla.
Küstenlinie bei Cala Mesquida
Im ein wenig belebteren Cala Ratjada genießen wir im kleinen Hafen wohltuenden Sonnenschein und eine kleine Erfrischung. Auf der Rückfahrt werfen wir noch einmal einen Blick auf die Burg von Artà. Später verlassen wir die Küstenregion und fahren durch die landwirtschaftlich geprägte Region rund um Muro. Nach einer Siesta im Hotel fahren wir abends nach Pollença. Gastronomie ist zu dieser Jahreszeit nur sehr eingeschränkt zu finden. In einem kleinen Restaurant speisen wir dennoch gute mallorquinische Küche.
Mittwoch, 26.11.2014 Alcúdia - Manacor / Perlas Majorica - Coves del Drac - Portocristo - Sineu
Heute ist es sehr bewölkt und schon bald scheint es sich einzuregnen. Trotz Regen-Alternativprogrammsuche halten uns die 13 € Eintritt pro Person von der Besichtigung der weniger spektakulär beschriebenen Höhle von Campenet ab.
Wir fahren nach Alcúdia. Schon der erste Eindruck der die Stadt einrahmenden Stadtmauer ist beeindruckend. Der gut restaurierte zwei Meter dicke und bis zu sechs Meter hohe Mauerring hatte ursprünglich 26 Türme. Die Stadt lädt zu einem Bummel durch die kleinen Gassen ein. Erwartungsgemäß herrscht zu dieser ahreszeit allerdings wenig Betriebsamkeit.
Alcudia - Stadttor
Die Region Manacor ist für Kunstperlenherstellung bekannt. Bei Perlas Majorica können wir in einem großen Verkaufsraum zahlreiche hier gefertigte Schmuckstücke bewundern und bekommen über ein Video und einen Blick in eine Werkstatt ein wenig Einblick in die Produktion. Geschmacklich spricht uns der Schmuck aber nicht an.
Nicht weit entfernt liegt Portocristo, bekannt durch die Coves del Drac (Drachenhöhle).
Portocristo - Coves del Drac - Drachenhöhe
Auf der 45minütigen Führung, auf der wir etwa 1200 m in die Höhle hineingehen, kommen wir an schönen Tropfsteinformationen vorbei. Das Besondere an dieser Höhle ist sicherlich der unterirdische See. Der bis zu 30 m breite und 170 m lange Martelsee (4 - 12 m tief) ist der größte seiner Art in Europa. Das klassische Konzert mit Lightshow, das auf Booten auf dem See vorgeführt wird, ist eher ziemlich kitschig.
Als wir die dunkle Höhle verlassen sind die Wolken erfreulicherweise gewichen. Im kleinen Yachthafen von Portocristo genießen wir noch ein wenig die Sonne. Höhe Felswände Rahmen die kleine Bucht ein. Von einigen hier platzierten Villen hat man einen traumhaften Blick.
Auf dem Rückweg stoppten wir in Sineu. Von der im Reiseführer angekündigten Kunst im Bahnhofsgebäude ist wenig zu entdecken. Das kleine Städtchen mit seinen engen, verwinkelten Gassen wirkt aber sehr einladend. Das Convento de las Monjas überragt fast etwas überdimensioniert den kleinen Ort.
Sineu
Donnerstag, 26.11.2014 Valldemossa
Heute fahren wir zu dem pittoresk gelegenen Städtchen Valldemossa. Auf der dreieinhalbstündigen Wanderung um den Ort hat man schöne Ausblicke auf die Dächer von Valldemossa. Das Hochplateau, dass man nach 560 Höhenmetern erreicht, soll schöne Ausblicke auf die Bucht von Deià freigeben.
Valldemossa
Heute hängen die Wolken jedoch so tief, dass wir froh sind, den weiteren Wegverlauf zu sehen. Als wir den 938 m hohen Puig Gros erreichen, haben wir arge Mühe, nicht weggeweht zu werden. Auch die Bucht von Palma können wir nur erahnen. Schade, bei klarer Sicht wäre es eine traumhafte Wanderung gewesen.
Valldemossa
Uns bleibt noch Zeit, um die Kartause von Valldemossa (Cartoixa de Jesús Natzaré) zu besichtigen, bevor diese um 17:00 h schließt. Der aus dem 14. Jahrhundert stammende monumentale Bau gibt Einblick in das Leben der Kartäusermönche. Auch eine Apotheke aus dem 18. Jahrhundert, ausgestattet mit historischem Mobilar und typischen Gerätschaften wie Pillenmühlen, Mörsern, Tiegeln oder Glas- und Keramikgefässen, ist gut erhalten. Nach der Säkularisierung hat u.a. Frédéric Chopin den Winter 1838/39 gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin George Sand in der Kartause verbracht, woran einige Originalbriefe und Ausstellungsstücke erinnern. Der älteste Teil des Klosters ist der Palast des Königs Sanç (Sancho). Neben einem Musiksaal gibt es einige historisch ausgestattete Räume zu besichtigen.
Freitag, 27.11.2014 Inca
Der morgendliche Sonnenschein wird schon bald von einer Wolkendecke abgelöst. Das Wetter lädt wenig zum Wandern ein. Wir fahren nach Inca, Mallorcas zweitgrößte Stadt und Zentrum der Lederproduktion.
Der Fußgängerzone können wir nur wenig abgewinnen. Von dem Angebot an Kleidung und Lederwaren, das in den Schaufenstern ausgestellt wird, hatten wir Höherwertiges erwartet. Erst am späten Nachmittag, als einige Geschäfte nach der üblichen langen Siesta wieder öffnen, erwacht die Stadt ein wenig zum Leben. Im etwas außerhalb des Stadtzentrums gelegenen Ausstellungsraum einer Ledermanufaktur ist das Angebot ansprechender. Da Inca neben weiteren Einkaufsmöglichkeiten wenig Reizvolles zu bieten hat, fahren wir abends noch einmal nach Alcúdia. Wir schlendern durch die engen Altstadtgassen und finden etwas versteckt ein zu einem kleinen Hotel gehörenden geöffnetes Restaurant. Hier speisen wir in angenehmer Atmosphäre gute mallorquinische Küche.
Samstag, 28.11.2014 Puig de Randa - Südküste
Die Wolkendecke hält sich zäh. Dennoch fahren wir auf den 542 m hohen Puig de Randa. Drei Einsiedeleien gibt es auf der 3,5 km langen serpentinenreichen Auffahrt (sehr beliebt bei Radsportlern) zu besichtigen. Den spektakulären Ausblick können wir leider nur sehr eingeschränkt genießen.
Einsiedelei auf dem Puig de Randa
Weiter fahren wir an die Südküste. Von Cap Blanc verläuft die Straße mehr oder weniger parallel zur Steilküste. Hier beginnen die ersten Badeorte wie Badia Grande oder Cala Blava, die der Jahreszeit geschuldet ausgestorben wirken. Bei den meisten der kleinen Häuser oder Villen scheint es sich um Feriendomizile zu handeln. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, die bekannte Urlaubshochburg S'Arenal zu besichtigen.
S'Areal - Mallorca
Dicht gedrängt stehen die hässlichen Hochhäuser, die merklich in die Jahre gekommen sind. Den relativ breiten Sandstrand trennt eine Straße von diversen Bars und Restaurants sowie Shops. Trotz rauer See und inzwischen eingesetztem Regen sind einige Segelboote auf dem Meer. In der Ferne ist die Bucht von Palma zu erkennen.
Palma erreichen wir leider bei strömendem Regen. Beeindruckend ragt die Kathedrale La Seu am Hafen aus der Stadtsilhouette heraus. Sie gilt zu Recht als eine der schönsten gotischen Kathedralen der Welt. Ein Außenrundgang lässt die gigantische Größe erahnen. Besonders schön ist das Hauptportal oder das Porta del Mirador mit einem schönen Abendmalrelief.
Kathedrale La Seu - Palma de Mallorca
Wir schlendern durch die Altstadtgassen und sind überrascht, wieviele schöne Jugendstilvillen und trutzige Adelspaläste es gibt. Palma hat einen der besterhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne im Mittelmeerraum. Sehr prachtvoll wirkt beispielsweise der Justizpalast. Wir finden eine nette Tapasbar hinter der Kirche Santa Eulàlia und genießen selbige.
Die Einkaufsstraßen in der Altstadt und auch das Angebot (hier durchaus höherwertig), hat seinen Charme. Reizvoll ist auch der von Arkadenhäusern eingerahmte Plaça Major. Allerdings stören die fehlplaziert wirkenden schmucklosen Buden des Weihnachtsmarktes den Gesamteindruck. Dieser zieht sich auch über die Rambla weiter fort. Palma scheint ein beliebtes Shopping-Ziel für Touristen zu sein. Das Angebot, insbesondere an Lederwaren, ist sehr groß. Schuhe zu Schnäppchenpreisen sind allerdings Mangelware. Preislich ungefähr vergleichbar mit Deutschland zeichnen sich diese allerdings durch schöne Designs aus.
Wir vertreiben uns die verbliebene Stunde, bis die Kathedrale um 18:30h (für Messebesucher) wieder öffnet im Gran Café Cappuccino. Zugeben, die Preise sind hier gesalzen, doch die Atmosphäre des ehemaligen Palau March hat seinen Reiz.
Schon beim Betreten sind wir von der schieren Höhe der Kathedrale beeindruckt, der Eindruck wirkt durch die fast zart wirkenden Stützpfeiler unterstützt. Erfreulicherweise ist es möglich, den Innenraum trotz in Kürze beginnendem Gottesdienst zu besichtigen. Es gibt zahlreiche kleine ausgeschmückte Seitenkapellen. Sehr umstritten ist der von Antonio Gaudi entworfene Baldachin über dem Altar.
Sonntag, 29.11.2014 Nordküste - Banyalbufa
Unser Rückflug ist erst abends. Das schöne Wetter scheint uns nun endgültig verlassen zu haben. Als wir uns der Nordküste nähern lichten sich erfreulicherweise die Wolken ein wenig. Dem Landgut Sa Granja schenken wir nur einen flüchtigen Blick aus der Ferne. Die 12 € Eintritt pro Person erscheinen uns trotz der darin enthaltenen Degustation etwas happig und decken sich nicht ganz mit unserem Interessengebiet. Serpentinenreiche Straßen führen an die Steilküste. Nett gelegen sind die von Terrassenfeldern umgebenen kleinen Orte Banyalbufa und Estellens.
Terrassenfelder bei Banyalbufa
Von einem kleinen Turm haben wir einen schönen Blick auf die Steilküste. Als nächstes erreichen wir Andratx, ein beliebter Schickimicki-Ort mit entsprechend großem Yachthafen und vielen protzigen Booten und Yachten. Der Jahreszeit geschuldet ist das Flair natürlich nicht zu spüren. Wir folgen der Straße zur äußersten Westspitze Mallorcas. Die felsige kleine Bucht bietet schönes Meeresgefühl. Im kleinen Ort San Telmo genießen wir mit Blick auf die unruhige See in einer Bar an der Uferpromenade einen Café.
Der Küstenlinie folgen wir weiter nach Palma. Kurz bevor wir die Hauptstadt erreichen fahren wir an weiteren Touri-Hochburgen vorbei. Die Hotel-Hochhäuser entsprechen nicht unserem Wohlfühlempfinden. Diese Art des Tourismus macht erfreulicherweise nur einen kleinen Teil des Mallorca-Urlaubsangebots aus. Insgesamt sind wir ganz angetan von der Schnupper-Woche auf Mallorca. Die landschaftlichen Reize haben uns sehr gut gefallen und die Küstenregionen sind nur zu einem relativ kleinen Teil verschandelt und zugebaut.
Wir laufen noch etwas durch die Gassen von Palma. Die Geschäfte haben am heutigen Sonntag nur sehr vereinzelt geöffnet. In einem netten Restaurant nehmen wir bei einer guten Flasche "Anima Negra" und guter Küche Abschied. Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir noch einmal wiederkommen, z.B. zur Mandelblüte im Frühjahr.